
Wir suchen Pflegekräfte. Dafür rühren wir zur Zeit kräftig die Werbetrommel und machen mit einer Plakataktion und der Webseite www.wechsel-ins-klinikum.de auf unsere Vorzüge als Arbeitgeber aufmerksam. Weiterlesen
Wir suchen Pflegekräfte. Dafür rühren wir zur Zeit kräftig die Werbetrommel und machen mit einer Plakataktion und der Webseite www.wechsel-ins-klinikum.de auf unsere Vorzüge als Arbeitgeber aufmerksam. Weiterlesen
Das Treffen mit Susanne ergibt sich ganz kurzfristig. Sie hat auch nicht viel Zeit, denn der Taxifahrer, der sie nach ihrer Bestrahlung wieder nach Hause fährt, wartet schon. Wir haben uns in Haus E auf dem Gelände des Klinikums verabredet. Hier steht im Untergeschoss der Linearbeschleuniger. Das ist ein komisches Wort für ein ziemlich teures, modernes, medizinisches Gerät, mit dem Tumorerkrankungen behandelt werden.
Susanne lag da gerade drin. Sie wird zurzeit 5 Mal in der Woche bestrahlt. Weiterlesen
Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen – eine Demenz hat viele Gesichter. Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind momentan in Deutschland von einer Demenz betroffen – Tendenz steigend. Und auch wenn es ein paar Faktoren gibt, mit denen man einer Demenzerkrankung vorbeugen kann, gibt es keine Möglichkeit, sich sicher davor zu schützen. Aus diesem Grund wollte ich mehr über Demenz wissen. Weiterlesen
Therapiegärten sind in manchen Krankenhäusern ein ergänzender Baustein für alle Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Sie ermöglichen Bewegung und Beschäftigung in und mit der Natur, laden zu Austausch und Erholung ein. Die Arbeit mit Pflanzen oder das Berühren von Erde haben beruhigende und therapeutische Wirkung. Die gemeinsame Arbeit im Freien regt zu Gesprächen an. Weiterlesen
Katrin Laban ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –Psychotherapie. Am 21. August spricht sie ab 17:30 im Städtischen Klinikum Görlitz über die Gefahren der frühen Nutzung von Mobilgeräten für Kinder.
Frau Laban, machen Smartphones unsere Kinder krank?
Nachgewiesen ist, dass langes Starren auf den kleinen Bildschirm im frühen Kindesalter das Wachstum des Augapfels verändert. Er wird länger und das führt zu Kurzsichtigkeit. Eine weitere Studie hat ergeben, dass bei täglicher Smartphonenutzung Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität drohen. Bei mehr als einer halben Stunde Beschäftigung mit dem Smartphone bei 8 bis 13-Jährigen ist das Risiko Weiterlesen
Manche Menschen haben Schmerzen, fühlen sich fürchterlich krank, doch Ärzte finden keine organischen Ursachen. Wir fragen Dr. Hans-Martin Rothe, Chefarzt unserer Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, was dahinter steckt. Weiterlesen
Das Wochenende verspricht wieder richtig schön zu werden. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und warme Temperaturen. An besonders heißen Tagen ist das Risiko groß, einen Sonnenstich oder Hitzeschlag zu bekommen. Ein Sonnenstich entsteht durch intensive Sonneneinstrahlung auf den Kopf, Weiterlesen
Ein Fieberkrampf kann sehr beängstigend aussehen. In den meisten Fällen sind diese aber harmlos und dauern nur wenige Minuten. Wenn die Körpertemperatur höher als 38,5°C ist, dann besteht ein erhöhtes Risiko, dass Ihr Kind einen Fieberkrampf bekommt. Die Ursachen dafür sind nicht genau bekannt. Es kommt dabei nicht darauf an wie hoch das Fieber ist, sondern eher auf die Geschwindigkeit des Fieberanstiegs. Weiterlesen
Wenn das Kind plötzlich nach Luft ringt, dann ist das beängstigend. Von 100 Kindern leiden ungefähr fünf bis zehn unter asthmatischen Beschwerden. Fällt Ihrem Kind das Ausatmen schwerer als das Einatmen, macht es pfeifende Geräusche beim Ausatmen und hustet es zusätzlich? Weiterlesen
Stößt sich das Kind beim Sport oder im Haushalt den Kopf, dann fällt es den Eltern oft nicht leicht zu entscheiden, wie schlimm die Verletzung wirklich ist. Meistens hat das Kind „nur“ eine Gehirnerschütterung, dann spricht man von einem leichten Schädel-Hirn-Trauma. Ein Schädel-Hirn-Trauma kann aber auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel ein Knochenbruch des Schädels oder der Schädelbasis, eine Blutung oder Hirngewebsverletzung. Weiterlesen
Auf dem Insidertreff kommen Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel der Industrie, dem Handwerk, dem öffentlichen Dienst, dem Handel und noch viele andere zusammen. Ihr findet uns im Bereich Gesundheit und Pflege, Halle 2, Stand 83. Weiterlesen
Punktlandung: In diesem Jahr fallen der Internationale Tag der Pflege und der Muttertag auf den 12. Mai. Das passt gut, denn viele Pflegende sind Frauen. In unserem Klinikum beträgt der Frauenanteil 77 Prozent – und 936 von all unseren Mitarbeiterinnen sind Mütter. Weiterlesen
Pseudokrupp ist ein akutes Krankheitsbild mit eindrucksvoller Atemnot. Es kommt zu einer akuten Schwellung der Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfs. Häufigste Ursachen dafür sind Virusinfektionen, wie zum Beispiel Masern oder Influenza- Viren. Vorwiegend tritt Pseudokrupp bei Säuglingen und Kindern bis zum sechsten Lebensjahr auf. Weiterlesen
Bauchschmerzen – jeder kennt sie, jeder hatte sie schon mal, nicht immer kennt man die Ursache und nicht immer helfen die gleichen Mittel. Kinder leiden oft an Bauchschmerzen, aber die Ursachen sind vielfältig, denn Kinder projizieren Schmerzen aus den verschiedensten Körperregionen, wie Ohr, Kopf oder Brustkorb gern auf Weiterlesen
Bei dem Wort Garten denke ich an Blumen und Blüten, an Kräuter, Gemüse, Beeren und Äpfel. So ein Garten spricht all meine Sinne an – sehen, hören, riechen, schmecken und natürlich fühlen. Darüber hinaus bietet ein Garten Entspannung und Anspannung, Herausforderungen aber auch Lösungen und zeigt einem, dass das eigene Handeln wirkungsvoll und bedeutend ist.
Seit 2017 profitieren auch die Patienten der Psychiatrischen Klinik des Städtischen Klinikums nach einer längeren Pause wieder von einem Garten. Der Therapiegarten des Klinikums Weiterlesen
Die Viertklässler der Grundschule Schöpstal wirbelten unser Klinikum in den vergangenen Wochen mit ihrer Wissbegierde ganz schön durcheinander. Sie erlebten bei uns spannende Projekttage rund um den Krankenhausbetrieb und lernten ganz praktisch verschiedene Berufe kennen. Sie durften unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter schauen und fragten ihnen Löcher in den Bauch. Weiterlesen
Dr. Wolfgang Wilke leitete 24 Jahre die Klinik für Innere Medizin im Klinikum Görlitz. Jetzt beginnt sein Ruhestand. Mit Ruhe wird das aber nichts zu tun haben – Ein Porträt.
Dr. Wolfgang Wilke ist ein groß gewachsener Mann mit freundlichen Augen und tiefer Stimme. Seine Körpersprache Weiterlesen
Zehn Jahre Betriebsgesellschaft des Klinikums Görlitz mbH (BGK) – wissen Sie, was sich hinter dieser Unternehmensbezeichnung verbirgt?
Die BGK ist eine Tochtergesellschaft des Städtischen Klinikums und als solche vor allem auf Servicedienstleistungen im Bereich Gebäudemanagement spezialisiert. Dazu gehören mit Catering und Patientenversorgung, Glas- und Gebäudereinigung und dem Wach- und Sicherheitsdienst drei jeweils eigenständige Bereiche innerhalb der BGK. Weiterlesen
Juliane Haymerle hat im Städtischen Klinikum Görlitz einen Ehrenamtlichen Besuchsdienst für ältere Patienten auf die Beine gestellt. Sie weiß selbst sehr gut, was ehrenamtliches Engagement bedeutet. Im Unicef-Team Görlitz setzt sie sich für die Kinder der Welt ein – und organisiert das Theater der 10.000 mit: Weiterlesen
Die Zeitumstellung wird abgeschafft – voraussichlich. Wann genau, ist noch nicht klar. In diesem Jahr ist sie auf jeden Fall noch ein Thema. Am 31. März werden die Uhren von 2:00 auf 3:00 Uhr umgestellt und so einige von uns werden wieder mit Müdigkeit, Kopfweh oder Konzentrationsproblemen zu kämpfen haben. Weiterlesen
Vom 11. bis 16.03.2019 lief die „SCHAU REIN!“- Woche, auch die Woche der offenen Unternehmen genannt. Das ist Sachsens größte Initiative zur frühzeitigen Berufsorientierung. Jährlich nehmen rund 800 bis 900 Unternehmen in ganz Sachsen teil. Davon sind ungefähr 70 bis 80 Unternehmen im Landkreis Görlitz. Sie wollen sich bekannt machen und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Haus vorstellen. Weiterlesen
Nach insgesamt 47 Jahren geht mit Hannelore Elsner eine der dienstältesten Mitarbeiterinnen unseres Klinikums am 15. März in den Ruhestand. Zuletzt leitete sie das Sekretariat der Personalabteilung. Weiterlesen
Für die Kolleginnen des Städtischen Klinikums gibt es in diesem Jahr etwas ganz Besonderes zum Frauentag am 8. März – flüssiges Gold. Die insgesamt 1.155 Frauen des Hauses bekommen zu ihrem Ehrentag Bio-Honig aus Markersdorf. Weiterlesen
Kennen Sie das auch, wenn es beim Bäcker nach frischem Brot duftet, im Blumengeschäft einem der Frühling in die Nase steigt oder sich in einem Café das Aroma von gemahlenen Kaffeebohnen verbreitet? Gute Düfte steigern unser Wohlbefinden und finden daher seit vielen Jahren in Form von ätherischen Ölen auch ihre Anwendung im Pflegebereich auf Station oder bei der Geburtshilfe. Weiterlesen
… nein, nicht gleich so schlimm, aber ziemlich anstrengend schon. Und danach fühlt man sich richtig gut!
Wer „opfert“ schon gern seine Freizeit, und dann noch für den Sport? Wenn aber schon die ganz normale Bewegung täglich schwerer fällt (ich hab Rücken oder so ähnlich), hat man genau eine Alternative: Entweder die Beine hochlegen und das Ganze „aussitzen“ oder aber sich aufraffen und aktiv was tun. Ich habe mich vor inzwischen fast zehn Jahren für die zweite Möglichkeit entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Weiterlesen
Heidrun Fichtner ist seit 2017 Patientenfürsprecherin in unserem Klinikum. Diese ehrenamtliche Position, die für Krankenhäuser in Deutschland nicht verpflichtend ist, gibt es im Städtischen Klinikum seit 2006.
Anlässlich des Tages des Patienten am 26. Januar haben wir mit Frau Fichtner über ihr Ehrenamt und ihre Erfahrungen gesprochen. Weiterlesen
Sally Oertel will Ärztin werden. Die 29-Jährige ist mittendrin im Lernen, Bücher wälzen, Prüfungen bestehen. Doch all die graue Theorie wird auch für sie erst so richtig spannend, wenn es in den Klinikalltag geht. Das dürfen – und müssen – Medizinstudenten während ihres Studiums mehrfach. Nach dem bestandenen sogenannten „Physikum“ leisten sie im zweiten, dem klinischen Teil ihres Studiums vier Praktika. In der Medizin heißen diese 30-tägigen praktischen Einsätze Famulaturen. Hier werden die angehenden Ärzte mit der stationären und ambulanten Patientenversorgung vertraut gemacht. Weiterlesen
Wie auch in den vergangenen Jahren hat der Chor des Augustum-Annen-Gymnasiums unter Leitung von Frau Bertram unsere Krebs-und Palliativstation D2 besucht, um den Patienten und Mitarbeitern einen weihnachtlichen musikalischen Gruß zu überbringen. Weiterlesen
Mittwochmorgen, 6.45 Uhr. Wie vereinbart stehe ich an der Eingangstür zum Küchenbereich der Cafeteria in unserem Klinikum. Ich gehe einen Tag fremd und tausche Unternehmenskommunikation mit Küche, das bedeutet: Kochlöffel statt Tastatur. Lebensmittelverarbeitung statt Wortakrobatik! So richtig weiß ich noch nicht, was mich heute hinter diesen Türen erwartet, aber ich ziehe diesen Berufstausch für einen Tag jetzt durch! Im Vorgespräch klang es interessant. Geplant sind die Mittagsmenüs: Spätzle mit Käsesoße, Mailänder Omelett und Ratsherrenschnitzel. Weiterlesen
Ich habe da so eine Kollegin, die ich sehr schätze und respektiere. Sie ist clever, hilfsbereit, witzig, aufgeschlossen und total nett. Es gibt nicht viele Schnittstellen zwischen unseren Arbeitsbereichen, aber wenn wir miteinander zu tun haben, sind wir extrem konstruktiv und haben viel Spaß an den Projekten. Echte Frauenpower sozusagen!
Trotzdem fürchte ich jede erste Begegnung mit ihr. Weiterlesen
Von Zeit zu Zeit überlegt jeder mal, ob er die Tür wirklich abgeschlossen hat, wo das Telefon liegt oder um wie viel Uhr der Friseurtermin war. Das hat aber noch nicht viel mit Demenz zu tun. Vergesslichkeit bezieht sich auf einzelne Details, die im Moment nicht erinnert werden können. Bei einer Demenzerkrankung vergessen die Patienten ganze Vorgänge und Abläufe. Weiterlesen
Dr. Steffen Handstein steht seit Jahren auf der Focus Liste der Top-Ärzte in Deutschland. Wir haben ihn gefragt, was ihm das bedeutet, was einen guten Brustchirurgen ausmacht, wie wichtig Qualitätssicherung ist und wie die Zukunft in der Brustkrebsbehandlung aussieht. Weiterlesen
Zurzeit findet in Amsterdam die Weltaidskonferenz statt. Dr. Lutz-Uwe Wölfer, Chefarzt unserer Hautklinik, hat sich einmal als “Dino” in Sachen HIV/AIDS bezeichnet. In der Anfangszeit der Epidemie betreute und behandelte er in Berlin über mehrere Jahre ausschließlich HIV-Infizierte.
Herr Dr. Wölfer, HIV kann man heute gut behandeln. Also alles gar nicht schlimm?
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Seit April 2017 gibt es im Städtischen Klinikum Görlitz das Projekt der Familiengesundheitspaten. Es wird vom Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz gefördert. Die Paten reichen Familien mit Kindern bis zu drei Jahren die Hand, sind Ansprechpartner für alle Sorgen, Nöte und Unsicherheiten, die die Geburt eines neuen Erdenbürgers mit sich bringen kann. Im November 2017 wurden an 16 Paten die Zertifikate „Familiengesundheitspaten“ überreicht und es haben sich erste Familien gemeldet.
Wir haben mit einer Familie gesprochen und einmal nachgefragt. Weiterlesen
Eine Fußballweltmeisterschaft ist pures Drama. Männer weinen in der Öffentlichkeit. Fernsehschauende Arbeitnehmer bringen zur Bürozeit die Wirtschaft in Schwierigkeiten. Bäcker locken ihre Kunden mit mehrstöckigen Fußballtorten.
Beim so genannten Public Viewing – einem gemeinsamen öffentlichen Schauen – treffen sich Fans aber auch ganz normale Interessierte, um miteinander ein Spiel anzusehen. Sie fiebern gemeinsam für oder/und gegen eine Mannschaft. Sie jubeln, trauern, fallen sich in die Arme. Dieses Gruppengucken schafft ein sehr vertrautes Miteinander. Besonders stark kann so eine Gruppe werden, wenn es einen Schuldigen gibt, der aus ihrer Sicht dafür verantwortlich ist, dass die geliebte Mannschaft verliert. Zum Beispiel der Schiri. Weiterlesen
Babys kommen wann sie wollen. Es ist kaum möglich, in einem Kreißsaal etwas zu planen und wenn, kann es immer sein, dass eine Geburt „dazwischen kommt“. Dann ist es wichtig, dass die Abläufe stimmen. Die werdenden Eltern, die Hebammen und die Ärzte arbeiten gemeinsam und helfen dem Baby auf die Welt. Bei etwa 70 Geburten im Monat greifen die Hebammen und Ärzte unseres Klinikums auf viel Erfahrung und eine beruhigende Routine zurück.
Doch was geschieht, wenn diese Routine durch einen Notfall unterbrochen wird? Was, wenn Situationen eintreten, die nicht alltäglich sind? Wenn zum Beispiel eine Kollegin während einer Dienstbesprechung einen Herzstillstand erleidet? Wenn die Herztöne des Babys im Mutterleib plötzlich nicht mehr zu hören sind? Wenn die Schwangere ohnmächtig wird? Weiterlesen
Seelsorger, Mediziner und Betroffene haben sich vor kurzem im Städtischen Klinikum Görlitz getroffen, um über das Thema Organspende zu reden. Ein solcher übergreifender Erfahrungsaustausch zu ethischen, medizinischen und spirituellen Fragen gab es in dieser Form unseres Wissens zumindest in Ostdeutschland bislang noch nicht. Das Symposium “Ich schenke Dir ein neues….” Weiterlesen
Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an Krebs. Trotzdem ist Krebs die Erkrankung, die mit Unheilbarkeit und Hoffnungslosigkeit assoziiert wird. Doch dem ist nicht mehr so. Das Deutsche Krebsforschungszentrum berichtet, dass heute mehr als die Hälfte der Krebspatienten auf eine dauerhafte Heilung hoffen können. Weiterlesen
Andrea Schramm leitet seit fünf Jahren die geriatrische Station G2 im Städtischen Klinikum Görlitz. Sie sagt: „Die Pflege hoch betagter Menschen ist mehr als eine Berufung.“ Ein Interview.
Frau Schramm, was glauben Sie braucht man am meisten, wenn man alte Menschen pflegerisch versorgt?
Verständnis. Verständnis dafür, dass alles länger braucht – das Essen, das Waschen, das Verstehen… Weiterlesen
Es ist Anfang April und schon läuft meine Nase und meine Augen jucken. Die Grippe ist es nicht. Ich bin ja geimpft. Also, was ist los? Ganz einfach – die Pollen sind los. Ein Blick in den Pollenflugkalender verrät mir, dass ab Mitte Februar Hasel, Birke und Erle blühen. Da ich gegen diese Frühblüher allergisch bin, ist meine Vorfreude auf den Frühling immer etwas gedämpft. Zum Glück gibt es ein paar Möglichkeiten, die Symptome eines allergischen Schnupfens, umgangssprachlich auch Heuschnupfen genannt, in den Griff zu bekommen. Weiterlesen
Ostern ist für viele Christen das Ende der Fastenzeit. Zwischen Karneval und Ostern verzichten viele auf Fleisch, Fisch und Nahrungsmittel mit tierischem Ursprung. Auch ohne Religionszugehörigkeit entdecken immer mehr Menschen das Fasten für sich. Aus gesundheitlichen Gründen trinken sie für eine bestimmte Zeit keinen Alkohol oder lassen die so verlockenden Süßigkeiten weg. Weiterlesen
Sie hat sich als kleines Mädchen einen Kirschkern und Zellstoff ins rechte Ohr gestopft… Das sollte sich auf das ganze Leben von Carmen Heine auswirken.
Die heute 59-Jährige erzählt ihre Geschichte mit einem Lächeln. Sie macht nicht den Eindruck, als blickt sie auf unglückliche Jahre zurück: Sie hat drei Kinder, zwei Enkel und sogar schon zwei Urenkel. Sie mag Musik und die Natur. Sie unterhält sich gern und hat auch viel zu erzählen. Nichts weist darauf hin, dass sie Weiterlesen
Seit Februar 2013 arbeite ich im Städtischen Klinikum. Relativ schnell habe ich festgestellt, dass die Arbeit in der Stabsstelle Unternehmenskommunikation und Medien genau mein Ding ist. Abwechslungsreich, interessant und ich muss nicht den ganzen Arbeitstag im Büro vor dem Rechner sitzen. Vielmehr bin ich immer wieder im Haus unterwegs und begegne den unterschiedlichsten Menschen, Patienten und Mitarbeitern aus allen Berufsgruppen. Weiterlesen
Vielleicht ist „ästhetisch“ nicht das richtige Wort. Immerhin stehe ich in einem Operationssaal. Vor mir liegt ein Mensch in Vollnarkose. In seinem Rücken klafft ein sauber zurechtgeschnittenes Loch von ca. 10 x 10 Zentimetern mit Blick auf die Wirbelsäule. Es riecht etwas verbrannt. Vom Patienten ist nicht viel zu sehen. Bis auf das Loch ist er komplett Weiterlesen
Es war ein gewöhnlicher Vormittag in unserem Verwaltungsgebäude. Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Büro als ein lautes Poltern im Treppenhaus die geschäftige Stille unterbrach. Mein Puls schnellte in die Höhe. Noch bevor ich wusste, was passiert war, ahnte ich nichts Gutes. Nach einer Schrecksekunde lief ich zurück und sah einen Mitarbeiter bäuchlings auf der Treppe liegen: die Füße oben auf den mittleren Stufen, der Kopf unten am Treppenende. Er bewegte sich nicht. Ich lief hin und sah, wie sich unter seinem Kopf langsam eine Blutlache bildete. Ich war wie erstarrt.
Nach einem kurzen Moment, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, schrie ich Weiterlesen
Mit dem Jahreswechsel hat Glück natürlich wenig zu tun. Eher verbinden wir mit Glück einen zufälligen Umstand gekoppelt an einen positiven Ausgang. Im allgemeinen Verständnis spielt Talent oder eigenes Zutun dabei keine Rolle. Hierzulande denken daher viele bei dem Wort Glück an einen Lotteriegewinn, an Geld oder ein neues Auto. Doch machen uns diese materiellen Güter langfristig wirklich glücklich? Weiterlesen
Neulich im Auto. Im Radio läuft das Lied „Musik nur, wenn sie laut ist“ von Herbert Grönemeyer. Meine Kinder lauschen aufmerksam dem Text – ist bei Herbert ja schwer genug. „Mama wie meint der das, dass sie Musik nur mag, wenn sie ihr in den Magen fährt?“ kommt prompt von der Rückbank. Gute Frage. Mir geht es oft auch so, aber das hat nichts mit meinem Hörvermögen zu tun. Zum Glück. Weiterlesen
Das ist für Schule eigentlich viel zu früh – kurz vor sieben Uhr stehen sieben Jungs der 8. Klasse schon im Eingangsbereich der Scultetus-Oberschule. Sie haben heute einen besonderen Job: Sie bereiten Obst für ihre Mitschüler vor. Der Görlitzer Obst- und Gemüsehändler Kieslich ist mit seinem Kleintransporter bereits vorgefahren und hilft beim Ausladen: 13 Kilo Äpfel, 20 Kilo Mandarinen, 6,5 Kilo Bananen und 15 Bund Radieschen müssen hereingebracht, gewaschen, geschnitten und aufbereitet werden. Zeit dafür ist bis 9:30 Uhr, denn dann Weiterlesen
Das Telefon im Arztzimmer klingelt. Mit einem Lächeln nimmt Egle Povilaityte den Telefonhörer ab. „Nein, meine Kollegin ist noch nicht da. Könnten Sie bitte später anrufen? Ja? Vielen Dank, ja. Auf wieder hören!“. Perfektes Deutsch. Keiner würde auf die Idee kommen, dass die 26-Jährige erst seit einem halben Jahr in Deutschland ist. Egle Povilaityte ist aus Litauen. „Das sind nur 12 Stunden Autofahrt, so schlimm ist das gar nicht.“ Heute fährt sie nach Hause. Es ist Weihnachten und ihre Familie hat sie seit zwei Monaten nicht gesehen. Weiterlesen
Es klopft, es pocht, es hämmert, und dann kommt noch Übelkeit hinzu. Selbst Licht und Geräusche können zur Qual werden. Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Migräne. Diese Anfälle können mehrere Stunden bis mehrere Tage lang andauern. Nicht selten kommt bei Kopfschmerz-Patienten im Laufe der Zeit ein Depression hinzu – vor allem dann, wenn nichts gegen die Schmerzen hilft. Dr. Johannes Letzel spricht über den Zusammenhang von Kopf und Psyche und stellt alternative Möglichkeiten vor, die bei Migräne helfen können. Weiterlesen